Einladung zur Workshopwoche: Dobitschen – Da geht was! Aber was?!
Dobitschen. In den Osterferien vom 11. bis 14. April 2023 jeweils von 10 bis 17 Uhr lädt die Staatliche Regelschule Dobitschen und Schulsozialarbeit gemeinsam mit dem Projekt „Der fliegende Salon“ zu einer Workshopwoche mit Theater, Tanz und Musik ein.
Teilnehmen können Kinder und Jugendliche sowie alle Interessierten aus dem Dorf Dobitschen und der Nachbarschaft. Gemeinsam mit den Workshopleitern Manuel Kressin und Anna Fricke (Theater Altenburg Gera), Anja Losse (Tanzraum Altenburg) und Christine Burger (Musikschule Altenburger Land) wird ein Programm erarbeitet, das aktuelle Themen des Ortes und der Teilnehmer künstlerisch aufgreift.
Wer mitmacht, kann sich im Schauspiel ausprobieren, auf der Bühne stehen oder hinter den Kulissen agieren, selbst Kostüme entwerfen oder am Bühnenbild bauen. Die Tanzpädagogin Anja Losse kreiert mit den Teilnehmern individuelle Bewegungskombinationen, die zu einem Tanz zusammengeführt werden, und es gibt die Möglichkeit, Instrumente neu zu entdecken, selber zu spielen und mitzusingen.
Für Anmeldungen und Rückfragen ist Rebecca Klukas, Schulsozialarbeiterin in der Regelschule Dobitschen, erreichbar unter der E-Mail-Adresse: klukas@magdalenenstift.de (Anmeldung möglich bis zum 31.03.2023). Die Workshopteilnahme ist kostenlos möglich. Für Verpflegung zwischendurch ist dank tatkräftiger Unterstützung verschiedener Vereine und Initiativen aus Dobitschen gesorgt.
Die Abschlusspräsentation ist öffentlich und findet am 14. April 2023 um 17 Uhr im Landgasthof Dobitschen statt. Dazu sind alle herzlich eingeladen. Dieses Angebot wird ermöglicht im Rahmen des Projektes „Der fliegende Salon – Kulturaustausch im Altenburger Land“, das gefördert wird durch TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel, einer Initiative der Kulturstiftung des Bundes, sowie durch die Thüringer Staatskanzlei.
TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel
Mit TRAFO hat die Kulturstiftung des Bundes ein Programm initiiert, das ländliche Regionen in ganz Deutschland dabei unterstützt, ihre Kulturinstitutionen für neue Aufgaben zu öffnen. Die beteiligten Museen, Theater, Musikschulen und Kulturzentren reagieren auf gesellschaftliche Herausforderungen in ihrer Region und entwickeln ein neues Selbstverständnis. Sie ermöglichen Begegnungsorte, öffnen ihr Programm und ihre Räume für die Inhalte Dritter. Sie schaffen Gelegenheiten für den Austausch und die Zusammenarbeit von Politik, Verwaltung, Kulturakteuren und ehrenamtlichen Initiativen. Und sie richten den Blick auf die Anliegen der Menschen in ihrer Region. TRAFO trägt dazu bei, die Bedeutung der Kultur in der öffentlichen Wahrnehmung und die kulturpolitischen Strukturen in den Kommunen und Landkreisen dauerhaft zu stärken. Von 2015 bis 2021 unterstützte TRAFO vier Regionen bei der Weiterentwicklung ihrer kulturellen Infrastruktur. In der zweiten Phase werden von 2019 bis 2024 sechs weitere Regionen gefördert.