Tag des offenen Denkmals 2024
Der Tag des offenen Denkmals gehört im Altenburger Land zu den beliebtesten kulturellen Aktionen. Die nächste Auflage der bundesweiten Veranstaltung findet am 8. September 2024 statt. Dann können in den Städten und Dörfern des Landkreises viele historische Gebäude und Einrichtungen besichtigt werden.
Traditionell wird der Tag des offenen Denkmals im Landkreis mit einer Festveranstaltung in der Brüderkirche Altenburg eröffnet. Am Freitag, 6. September, ab 19:30 Uhr erwartet die Gäste ein Abend unter anderem mit dem Philharmonischen Orchester Altenburg-Gera und Solisten des Musiktheater-Ensembles des Theaters Altenburg-Gera. Der Landkreis und die Stadt Altenburg vergeben im Rahmen der Veranstaltung ihre Denkmalpreise.
Der Eintritt ist frei. Bitte beachten Sie die begrenzte Platzkapazität.
Zum Tag des offenen Denkmals am 8. September wird auch das Landratsamt, in der Lindenaustraße 9 in Altenburg, offen sein. Unter anderem können Besucherinnen und Besucher die Prunksäle des über 125 Jahre alten Gebäudes sehen.
Der Verwaltungsbau in der Lindenaustraße 9 gehört zu den prächtigsten und historisch wertvollsten Gebäuden im Altenburger Land und beeindruckt Einheimische, Touristen und Gäste der Kreisverwaltung immer wieder aufs Neue. Die Besichtigung des Hauses ist ab 10 Uhr möglich, letzter Einlass ist 16 Uhr. Stationen sind der Landschaftssaal, der Lichthof unter anderem mit den Fürstenbildnissen, im ersten Obergeschoss der Ratssaal mit den Gemälden, die Gänge und das Fensterbild.
Von 10 bis 12 Uhr ist der Landrat Uwe Melzer im Haus und kann in seinem Büro besucht werden. Um 15:30 Uhr findet eine Führung mit Jörg Hahnel durch die Ausstellung „Thümmels Kartenwerk im Altenburgischen“ statt.
Eröffnungsveranstaltung mit Preisverleihung
Freitag, 6. September 2024
Feierliche Eröffnungsveranstaltung zum „Tag des offenen Denkmals“ der Stadt Altenburg und des Landkreises Altenburger Land in der Brüderkirche zu Altenburg
Ehrung besonderer denkmalpflegerischer Leistungen im Landkreis Altenburger Land
Konzert mit dem Philharmonischen Orchester Altenburg-Gera
Solisten des Musiktheater-Ensembles des Theaters Altenburg-Gera
Dirigent und Moderator: Konzertmeister Thomas Wicklein
Beginn: 19:30 Uhr
Einlass: 18:30 Uhr
Gastronomische Versorgung: ab 18 Uhr
Eintritt frei!
Begrenzte Platzkapazität
Freitag, 6. September 2024
Adresse | Kulturdenkmal | geöffnet/Aktionen |
04603 Nobitz, Kleinmecka, Nr. 10 |
Kulturhof Kleinmecka, ehemaliger Vierseithof https://www.facebook.com/kleinmecka |
19 Uhr: KONZERT ZUM TAG DES OFFENEN DENKMALS mit dem Ensemble „Mosaico Mediterraneo“ – Lieder und Songs aus Südeuropa von der Renaissance bis zur Moderne Die Sängerin Maria Kostraki ist eine klassische Sopranistin, die in den Opernhäusern Deutschlands und Südeuropas zuhause ist. Ihre Leidenschaft aber gilt dem Folk und der alten Volksmusik, und hat mit dem Mosaico Mediterraneo Ensemble ein hochklassiges wie besonderes Projekt aufgestellt, das auf den Bühnen hierzulande viele Erfolge feiert. Das Repertoire des Ensembles bewegt sich von mittelalterlichen Liedern, der Renaissance und dem Barock über die Romantik des 19. Jahrhunderts, die Volkstraditionen Südeuropas, die Klänge des Nahen Ostens, Rhythmen aus Afrika bis hin zu modernem griechischem Liedgut. Eine stimmige Landpartie in die historische und musikalische Vergangenheit Europas! Karten an der Abendkasse für 20 €, ermäßigt 15 € |
Das Programm zum Denkmaltag
Sonntag, 8. September 2024
Adresse | Kulturdenkmal | geöffnet/Aktionen |
04603 Göhren, OT Romschütz |
Kirche St. Matthäus auf dem Gelände der 1725 abgebrochenen Kirche in der Zeit bis 1737 durch Gottfried Samuel Vater im Stil des Barock errichtet; von 1999–2015 schrittweise saniert und restauriert – Die Romschützer Kirche gehört zu den wenigen Rotunden in unserem Land, die in schöner ansprechender Schlichtheit gehalten ist und von der man sagt, dass sie in ihrer Bauform ein verjüngtes Abbild der Dresdner Frauenkirche darstellt. |
10–16 Uhr
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04603 Nobitz, Niederarnsdorf, Heinrich-Heine-Straße 7 |
Kunsthof Niederarnsdorf Der Vierseithof im Brunnendorf Niederarnsdorf 1694 laut Eintragung in der Dorfchronik das erste Mal erwähnt. Von zwei Bauerngärten umsäumt. Wohnstallhaus, Gesindehaus und Scheune sind als Fachwerk, teils mit Lehmweller- Wänden errichtet. Torhaus 1823 aus Bruchstein erbaut. Baubeginn für die Instandsetzung des Einzeldenkmals nach 20 Jahren Leerstand Mai 2022. |
11–18 Uhr
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04603 Nobitz, OT Ehrenhain, Am Schloss |
Schloss Ehrenhain Burg – Schloss – Schule |
11–17 Uhr
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04603 Nobitz, OT Ehrenhain, Waldenburger Straße 33 |
„Bauchs Hof“, Vierseithof erbaut um 1669/1670 Fachwerkhof mit Torhaus und reich profiliertem Holztor mit Pforte, Wohnstallgebäude mit Porstube und Oberlaubengang, Umgebindewohnhaus mit Schmuckfachwerkgiebel und Bohlenstube, Scheune und großer Streuobstwiese |
10–17 Uhr
Kein Parken auf der B 180 |
04603 Nobitz, OT Engertsdorf, Am Feld 2 |
„Hinteruhlmannsdorfer Komödiantenhof“ mit historischem Wandermarionettentheater historische Marionettenbühne, vormals Curt Kressig (1891–1977), originale Dekorationen und barockisierendes Proszenium 1917 (Richard Hartmann) mit originalem Bühnenbild, Holzmarionetten, Köpfen und Zubehör. http://www.wandertheater.de |
11–17 Uhr
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04603 Nobitz, OT Kleinmecka, Nr. 10 |
Kulturhof Kleinmecka, ehemaliger Vierseithof Projekt „Cultural farming – Kulturhof Kleinmecka“ – ein Denkmal in Not gefördert von der Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD), Thüringer Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie (TLDA), Pilotprojekt des BLE Projektaufrufs LandKULTUR https://www.facebook.com/kleinmecka |
11–18 Uhr Kommen Sie gern und entdecken Sie das alte Bauerngehöft Kleinmecka im Wandel der Zeit.
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04603 Nobitz OT Wolperndorf |
Dorfkirche St. Walburga | 10:30–16 Uhr
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04603 Windischleuba, Pestalozziplatz 1 |
Wasserschloss Jugendherberge Das im 17. Jahrhundert erbaute Renaissanceschloss im Rittergut Windischleuba gehörte im 18. und 19. Jahrhundert der Familie von Lindenau. Heute befindet sich in dem romantischen Schloss eine Jugendherberge, die vom Thüringer Jugendherbergsverband betrieben wird. Nur sehr selten ist es auch für Gäste ohne Zimmerreservierung zu besichtigen. Jugendherberge Windischleuba |
10–14 Uhr
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04603 Windischleuba, Luckaer Straße 26 |
Kirche Windischleuba St. Nikolaus Die St. Nikolauskirche gehörte zur Urpfarrei des Pleißenlandes. Die große Dorfkirche aus roten Sandbruchsteinen und Porphyr ist ein einschiffiges, spätgotische Gebäude unter Verwendung romanischer Teile. Die Saalkirche mit Westturm wurde in den Jahren 1492–1507 unter Verwendung älterer Bauteile erbaut. In den Jahren 1820–1822 wurde ein Umbau, verbunden mit einer Neuausstattung, vorgenommen. |
10–14 Uhr
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04610 Meuselwitz, OT Falkenhain |
Kirche Die Falkenhainer Kirche ist eines der ältesten Bauwerke im Raum Meuselwitz. Sie war schon 1437 unter Hans von Minckwitz als Rittergutskapelle vorhanden. 1685 erfolgte unter dem Patron Rudolph Siegfried von Minckwitz der Erweiterungsbau zu der heutigen Form. Auf dem Vorplatz der Kirche steht einer der ältesten Taufsteine im Altenburger Land. Er wurde nachweislich um 1100 gefertigt. |
10–14 Uhr geöffnet
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04610 Meuselwitz, OT Zipsendorf, Zeitzer Straße 77 |
Kulturhalle 1929 bis 1930 in der Bauhausära als Sport- und Kulturhalle errichteter Klinkerbau, Architekt Ewald Scheller |
11–17 Uhr
Zipsendorfer Bergbau- und Heimatverein e.V. |
04610 Meuselwitz, OT Zipsendorf, Zeitzer Straße |
Kirche Nach Brandstiftung 1505–1511 neu mit schön geripptem Kreuzgewölbe im spätgotischen Stil erbaute Kirche. Der Turm, ein viereckiges Gemäuer, schließt mit Höhe des Kirchendaches ab. Besonderheiten der Innenausstattung sind der berühmte Hochaltar von 1625 und die steinerne Kanzel, Lutherkanzel genannt, da Martin Luther auf der Durchreise von Zeitz nach Altenburg zu seinem Freund Spalatin 1542 auf ihr gepredigt haben soll. Dies ist jedoch urkundlich nicht belegt. |
16–17 Uhr
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04610 Meuselwitz, 04600 Altenburg, HASAG-Gelände |
Rundgang durch das ehemalige HASAG Gelände | 10–12 Uhr Meuselwitz
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04613 Lucka, Bahnhofstraße 31 |
Villa im Jugendstil um 1900 Restauriert von 2017–2020 |
10–17 Uhr
die Eigentümer Katrin Müller und Wolfgang Hermus |
04617 Kriebitzsch | ehemalige Schmiede | 10–18 Uhr Besichtigung des Bauzustandes der sich in Restaurierung befindlichen Bohlenstube
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04617 Treben, OT Plottendorf |
Vierseithof | 10–17 Uhr
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04617 Starkenberg, OT Dobraschütz, Kirschweg |
Kirche im Stil des Bauernbarock 1752 erbaut. Reiche Ausschmückungen an der Kassettendecke, der Kanzel, dem Gestühl, dem Taufstein und der Deckenleuchte. Sie wurde 2012 von innen und 2013–2016 von außen saniert. Eine Orgelrestaurierung fand 2013 statt. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und der Stiftung KiBa Thüringer Denkmalschutzpreis 2014 http://www.kirchspiel-dobitschen.de |
10–16 Uhr
Kirchgemeinde Dobraschütz |
04617 Starkenberg, OT Oberkossa, Tannaer Straße 3 |
Hof Telle Vierseithof mit Bohlenstube und Originalausstattung |
10–17 Uhr
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04618 Langenleuba-Niederhain, Lutherstraße 1 |
Kirche St. Nicolai Das im Kern romanische Gebäude wurde im Laufe der Zeit mehrfach umgebaut. So wurde die bestehende Kapelle durch den Anbau des Langhauses erweitert. Nach einem Blitzschlag musste der Turm über der Glockenstube neu errichtet werden. 1903 baute man das Innere der Kirche grundlegend um. In der Kirche befinden sich zwei aufwendige Epitaphien der Pfarrer Johann Martin Braunhardt († 1711) und Johann Christoph Braunhardt († 1724) sowie das Epitaph Johann von Kuntsch (†1714), dem Erbauer des Schlosses. |
10–18 Uhr
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04618 Langenleuba-Niederhain, Platz der Einheit 2 |
„Halbes Schloss“ Neubau einer barocken Schlossanlage (Gutshaus) auf den Resten einer mittelalterlichen Wasserburg von 1707–1711. 1838 Abriss des Südflügels, seither wird das Objekt als „Halbes Schloss“ bezeichnet. Ab 1964 Leerstand. Seit 2019 Sicherungsmaßnahmen am Objekt. Heute noch 3-Flügel-Anlage um Innenhof mit bauzeitlichen Ausstattungselementen, die der Permoser-Schule in Dresden zuzurechnen sind. |
10–18 Uhr Wir freuen uns, Sie auch in diesem Jahr wieder zum Tag des offenen Denkmals im Halben Schloss begrüßen zu dürfen. Auch in diesem Jahr steht das Schloss im Mittelpunkt des Tages des offenen Denkmals. Das Schloss kann jederzeit selbstständig besichtigt werden. Oder Sie wollen mehr zum Schloss und seiner Geschichte erfahren? Hier bietet der Verein Führungen an. Der Treffpunkt für die Führungen um 11 Uhr, 13 Uhr, 15 Uhr, 17 Uhr, ist die Eingangshalle des Schlosses. Bitte beachten Sie, dass die Führungen nicht barrierefrei sind. Gehen Sie auf Entdeckungsreise im Halben Schloss und besuchen Sie die Ausstellungen und Angebote, welche an diesem Tag präsentiert werden: Das Halbe Schloss Baugeschichte, Vergangenheit und Gegenwart
Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Mehr Informationen zum Schloss, dem Verein und weiteren Veranstaltungen finden Sie auf der Homepage www.halbes-schloss.de Philipp Hesse – Architekt MAA Gemeinde Langenleuba-Niederhain Förderverein „Halbes Schloss“ Langenleuba-Niederhain |
04618 Nobitz OT Göpfersdorf Garbisdorf Nr. 6 |
Kulturgut „Quellenhof“ Großer Vierseithof, 1804 errichtet nach Brand; Wohnhaus mit gefasster Bohlenstube, umgenutzt zum Kunst- Kultur- und Begegnungshof im Altenburger Land www.quellen-hof.de | 10–17 Uhr
Heimatverein Göpfersdorf e.V. |
04626 Heukewalde | Saalkirche Die Saalkirche wurde 1766 unter Verwendung verschiedener Teile des Vorgängerbaus errichtet. Der eingezogene Chorturm entstand bereits 1708 bis 1710. Ein Wandgemälde von Paul Birr gestaltet den Innenraum der Kirche aus. Die erste Orgel stammte von dem Orgelbauer Christian Ernst Friederici, diese wurde 1935 durch eine neue Orgel mit 11 Registern und 2 Manualen von der Firma Jehmlich Orgelbau ersetzt. |
10–16 Uhr
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04626 Lumpzig, Hauptstraße |
Kirche Die 1829/30 zum Teil aus Steinen der ehemaligen Kirchen von Lumpzig (1802 abgebrannt) und Braunshain (1829 abgetragen) erbaute Saalkirche mit Kirchturm im Westen. Klassizistisch-Neugotischer Entwurf von Albert Geutebrück, Architekt aus Leipzig. Der 1980 restaurierte Flügelaltar von 1487, stammt aus der Pfarrkirche von Braunshain. |
10–17 Uhr
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04626 Schmölln, OT Altkirchen |
Dorfkirche Erste Kirche wurde zwischen 1079 und 1089 errichtet. Nach mehreren Zerstörungen durch Brände wurde sie 1140 durch einen Steinbau ersetzt. Die heutige Dorfkirche wurde 1871 nach den Plänen von Oberbauinspektor Enger aus Altenburg im neugotischen Stil errichtet. |
14–17 Uhr
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04626 Schmölln, OT Hartha bei Lumpzig, Dobraer Weg 3 |
Bockwindmühle von 1732 Technische Schauanlage. Auf dem Mühlenareal befindet sich noch ein translozierter Rinderoffenstall als Kulturscheune. Der Mühlenhof wird nach und nach saniert. |
10–17 Uhr
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04626 Schmölln, Markt 1 |
Rathaus, Kleine Galerie, Rathausturm, |
10–16 Uhr
Heimat- und Verschönerungsverein Schmölln e.V. |
04626 Schmölln, Markt 1 |
Bergkeller hinter dem Rathaus | 10–16 Uhr
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04626 Schmölln, Am Seufzer-Allee |
Hiller-Turm | 10–16 Uhr
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04626 Schmölln, Sprottenanger 2 – Haus I, Ronneburger Straße 90 – Haus II |
Knopf- und Regionalmuseum Schmölln Im 1997 eingerichteten Knopf- und Regionalmuseum wird ein umfangreicher Überblick über die wechselvolle Geschichte der Schmöllner Knopfindustrie gegeben, die weit in die zweite Hälfte des vergangenen Jahrhunderts zurückreicht. Gezeigt werden hier vielerlei und verschiedene Knöpfe. Aber nicht nur Knöpfe aus dem Samen der Steinnuss, sondern auch eine Steinnuss selbst sowie Gerätschaften, Maschinen und eine Vielzahl von Originaldokumenten kann der interessierte Besucher in Augenschein nehmen. |
10–17 Uhr
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04626 Schmölln, OT Großbraunshain |
Vierseithof der Familie Wünscher |
10–17 Uhr
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04626 Schmölln, OT Lohma bei Nöbdenitz |
Dorfkirche Lohma spätgotischer Bau, 1487 erstmals erwähnt, bereits 1587 baufällig. 1666 Kirche neu erbaut und 1737 wieder abgetragen. 1738 in barocker Ausstattung abermals errichtet mit Restaurierungen 1884 und 1956. 1989 war nicht sicher, ob die Kirche erhalten werden kann, 1991/92 Dach, Dachstuhl und Turm saniert, seit 2006 Fenster, Stuckdecke, Sandsteinfußboden, Innenputz, Orgelempore, Kanzelaltar restauriert. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und der Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmale (Kiba) |
10–16 Uhr
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04626 Schmölln, OT Nöbdenitz, Dorfstraße 29 |
Pfarrhof mit Pfarrscheune Nachdem das alte Pfarrhaus, das jahrhundertelang als Wohnhaus der Nöbdenitzer Pfarrer gedient hatte, 1989 wegen Baufälligkeit abgerissen werden musste, fand man Ersatz in der Pfarrscheune. Das Fachwerkhaus konnte von 1991 bis 1993 umfassend restauriert werden und ist heute Kirchgemeindehaus. Das Nebengebäude wurde 2014 saniert und als „Kultur- und Bildungswerkstatt“ genutzt. Der Pfarrhof steht der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung. |
10–17 Uhr
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04626 Schmölln, OT Dobitschen |
Kabinett des Geschichtsvereins „Wasserschloss Dobitschen“ e.V. | 10–17 Uhr
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04626 Schmölln, OT Dobitschen |
Wasserschloss Dobitschen | 10–17 Uhr
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04626 Schmölln, OT Nöbdenitz |
Marienkirche Ersterwähnung 1313, gewidmet der Jungfrau Maria. Die ursprünglich in romanischem Stil erbaute Kirche besaß an der Ostseite einen viereckigen Turm, der 1685 einen achteckigen, barocken Aufsatz erhielt. Ende des 19. Jahrhunderts war die Kirche so baufällig, dass sie fast vollständig abgerissen und aufgebaut werden musste. Bis 1967 Erneuerungsarbeiten. 1992–2002 umfassende Restaurierung. Gegenwärtig Restaurierung sämtlicher Bleiglasfenster. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz Förderung durch LEADER |
10–16 Uhr
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04626 Schmölln, OT Nöbdenitz, Am Gemeindeamt |
Nöbdenitzer Wasserschloß In Nöbdenitz existierte es ein Rittergut, welches sich bis 1945 im Eigentum der Familie Thümmel befand. Es gab ein altes und ein neues Herrenhaus. Das alte Herrenhaus war ehemals ein Wasserschloss. Das neue Wasserschloss ist nach dem 2. Weltkrieg 1945 gemäß SMAD-Befehl gesprengt worden. Zum Rittergut gehörten zwei Teiche, zwischen denen ein Teehaus zum Verweilen einlud. Dieses ist nach historischem Vorbild neu errichtet worden. |
13–17 Uhr
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04626 Posterstein | Burgkirche Posterstein im 16. Jahrhundertsals Kapelle zur benachbarten Burg mit einmaligem Schnitzwerk aus dem 17. Jahrhundert von Johannes Hopf Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. |
10–16 Uhr
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04626 Heyersdorf, Dorfstraße |
Kirche Turmviereck ältester Teil aus dem 11. Jh., Achteckturm 1740 erneuert. 1833 Kirchenschiff vergrößert und Innenraum im klassizistischen Stil umgebaut, Opitz-Orgel von 1858. 2007–2010 Restaurierung und Erneuerung des Dach- und Turm-bereichs sowie der Außenfassade, nach archäologischen Grabungen erfolgte 2011–2014 die Restaurierung des Innenraums. 2017 Restaurierung der Opitz-Orgel. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. |
8:45 Uhr Gottesdienst 10–17 Uhr
Ortsausschuss Grünberg – Heyersdorf |
04639 Ponitz, OT Grünberg, Kirchweg |
Dorfkirche restaurierte Innenraumfassung von 1904 mit Schablonenmalerei und Bibelzitaten; 2 restaurierte Figuren aus dem 15. Jahrhundert: Maria mit Kind und eine trauernde Maria |
9–17 Uhr
Ortsausschuss Grünberg – Heyersdorf |
04639 Gößnitz, Kirchplatz 1/ Pfarrberg 1 |
Sankt-Annen-Kirche und Pfarrhaus | 10–18 Uhr
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04639 Ponitz, Renaissanceschloss |
Renaissanceschloss Ponitz 1568–1574 im Stil der Renaissance umgebaut, in dem es heute noch erhalten ist. Der Abschluss der Bauarbeiten erfolgte 1574. Im Obergeschoss mit eindrucksvollen Kassettendecken ausgestattet. Aufwendig saniert und restauriert seit 1990. Heute überregionales Kultur- und Veranstaltungszentrum. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. http://www.renaissanceschloss-ponitz.de |
10–17 Uhr
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Programmänderungen vorbehalten