Giebel des Landratsamts Gebäudes
Tag des offenen Denkmals | Giebel des Landratsamtes

Tag des offenen Denkmals

Entdecken Sie am 8. September das historische Altenburger Land

mehr erfahren
Giebel des Landratsamts Gebäudes
Tag des offenen Denkmals | Giebel des Landratsamtes

Tag des offenen Denkmals

Entdecken Sie am 8. September das historische Altenburger Land

mehr erfahren

Tag des offenen Denkmals 2024

Der Tag des offenen Denkmals gehört im Altenburger Land zu den beliebtesten kulturellen Aktionen. Die nächste Auflage der bundesweiten Veranstaltung findet am 8. September 2024 statt. Dann können in den Städten und Dörfern des Landkreises viele historische Gebäude und Einrichtungen besichtigt werden.

Landschaftssaal im Landratsamt, Foto: Peter Eberts

Traditionell wird der Tag des offenen Denkmals im Landkreis mit einer Festveranstaltung in der Brüderkirche Altenburg eröffnet. Am Freitag, 6. September, ab 19:30 Uhr erwartet die Gäste ein Abend unter anderem mit dem Philharmonischen Orchester Altenburg-Gera und Solisten des Musiktheater-Ensembles des Theaters Altenburg-Gera. Der Landkreis und die Stadt Altenburg vergeben im Rahmen der Veranstaltung ihre Denkmalpreise.

Der Eintritt ist frei. Bitte beachten Sie die begrenzte Platzkapazität.

Zum Tag des offenen Denkmals am 8. September wird auch das Landratsamt,  in der Lindenaustraße 9 in Altenburg, offen sein. Unter anderem können Besucherinnen und Besucher die Prunksäle des über 125 Jahre alten Gebäudes sehen.
Der Verwaltungsbau in der Lindenaustraße 9 gehört zu den prächtigsten und historisch wertvollsten Gebäuden im Altenburger Land und beeindruckt Einheimische, Touristen und Gäste der Kreisverwaltung immer wieder aufs Neue. Die Besichtigung des Hauses ist ab 10 Uhr möglich, letzter Einlass ist 16 Uhr. Stationen sind der Landschaftssaal, der Lichthof unter anderem mit den Fürstenbildnissen, im ersten Obergeschoss der Ratssaal mit den Gemälden, die Gänge und das Fensterbild.
Von 10 bis 12 Uhr ist der Landrat Uwe Melzer im Haus und kann in seinem Büro besucht werden. Um 15:30 Uhr findet eine Führung mit Jörg Hahnel durch die Ausstellung „Thümmels Kartenwerk im Altenburgischen“ statt.

Eröffnungsveranstaltung mit Preisverleihung


Freitag, 6. September 2024

Feierliche Eröffnungsveranstaltung zum „Tag des offenen Denkmals“ der Stadt Altenburg und des Landkreises Altenburger Land in der Brüderkirche zu Altenburg

Ehrung besonderer denkmalpflegerischer Leistungen im Landkreis Altenburger Land

Konzert mit dem Philharmonischen Orchester Altenburg-Gera
Solisten des Musiktheater-Ensembles des Theaters Altenburg-Gera
Dirigent und Moderator: Konzertmeister Thomas Wicklein

Beginn: 19:30 Uhr
Einlass: 18:30 Uhr
Gastronomische Versorgung: ab 18 Uhr

Eintritt frei!
Begrenzte Platzkapazität

 


Freitag, 6. September 2024

Adresse Kulturdenkmal geöffnet/Aktionen
04603 Nobitz,
Kleinmecka, 
Nr. 10
Kulturhof Kleinmecka,
ehemaliger Vierseithof https://www.facebook.com/kleinmecka
19 Uhr: KONZERT ZUM TAG DES OFFENEN DENKMALS mit dem Ensemble „Mosaico Mediterraneo“ – Lieder und Songs aus Südeuropa von der Renaissance bis zur Moderne

Die Sängerin Maria Kostraki ist eine klassische Sopranistin, die in den Opernhäusern Deutschlands und Südeuropas zuhause ist. Ihre Leidenschaft aber gilt dem Folk und der alten Volksmusik, und hat mit dem Mosaico Mediterraneo Ensemble ein hochklassiges wie besonderes Projekt aufgestellt, das auf den Bühnen hierzulande viele Erfolge feiert. Das Repertoire des Ensembles bewegt sich von mittelalterlichen Liedern, der Renaissance und dem Barock über die Romantik des 19. Jahrhunderts, die Volkstraditionen Südeuropas, die Klänge des Nahen Ostens, Rhythmen aus Afrika bis hin zu modernem griechischem Liedgut. Eine stimmige Landpartie in die historische und musikalische Vergangenheit Europas!

Karten an der Abendkasse für 20 €, ermäßigt 15 €

Das Programm zum Denkmaltag


Sonntag, 8. September 2024

Adresse Kulturdenkmal geöffnet/Aktionen
04603 Göhren,
OT Romschütz
Kirche St. Matthäus
auf dem Gelände der 1725 abgebrochenen Kirche in der Zeit bis 1737 durch Gottfried Samuel Vater im Stil des Barock errichtet; von 1999–2015 schrittweise saniert und restauriert – Die Romschützer Kirche gehört zu den wenigen Rotunden in unserem Land, die in schöner ansprechender Schlichtheit gehalten ist und von der man sagt, dass sie in ihrer Bauform ein verjüngtes Abbild der Dresdner Frauenkirche darstellt.
10–16 Uhr
  • Kirchenführungen zur Geschichte der Kirche und der Legende des Schafes auf dem Dach
04603 Nobitz,
Niederarnsdorf,
Heinrich-Heine-Straße 7
Kunsthof Niederarnsdorf
Der Vierseithof im Brunnendorf Niederarnsdorf 1694 laut Eintragung in der Dorfchronik das erste Mal erwähnt. Von zwei Bauerngärten umsäumt. Wohnstallhaus, Gesindehaus und Scheune sind als Fachwerk, teils mit Lehmweller- Wänden errichtet. Torhaus 1823 aus Bruchstein erbaut. Baubeginn für die Instandsetzung des Einzeldenkmals nach 20 Jahren Leerstand Mai 2022.
11–18 Uhr
  • Schauweben am Gobelin-Webstuhl
  • Hofführungen
Cordula Günther und Luise Walleneit
04603 Nobitz,
OT Ehrenhain,
Am Schloss
Schloss Ehrenhain
Burg – Schloss – Schule
11–17 Uhr
  • Vorstellung des Projektes zur Revitalisierung des Schlosses durch die RB-Denkmalimmobilien GmbH
04603 Nobitz,
OT Ehrenhain,
Waldenburger Straße 33
„Bauchs Hof“, Vierseithof
erbaut um 1669/1670 Fachwerkhof mit Torhaus und reich profiliertem Holztor mit Pforte, Wohnstallgebäude mit Porstube und Oberlaubengang, Umgebindewohnhaus mit Schmuckfachwerkgiebel und Bohlenstube, Scheune und großer Streuobstwiese
10–17 Uhr
  • Führungen durch den Bauernhof; Informationen zu den Ergebnissen bauhistorischer Untersuchungen und den neuen Restaurierungsvorhaben
  • Dreschvorführung durch Besitzer Bernd Bauch, Inbetriebnahme der historischen Wäschemangel
  • Ausstellung von landwirtschaftlichen Geräten und Alltagsgegenständen
  • Imbiss im Garten
  • Musikalische Umrahmung
Die Landfrauen (Ortsgruppe Ehrenhain) und Eigentümer Familie Bauch
Kein Parken auf der B 180
04603 Nobitz,
OT Engertsdorf,
Am Feld 2
„Hinteruhlmannsdorfer Komödiantenhof“ mit historischem Wandermarionettentheater
historische Marionettenbühne, vormals Curt Kressig (1891–1977), originale Dekorationen und barockisierendes Proszenium 1917 (Richard Hartmann) mit originalem Bühnenbild, Holzmarionetten, Köpfen und Zubehör.

http://www.wandertheater.de
11–17 Uhr
  • Führungen zu jeder vollen Stunde, Ausstellungsrundgang mit Blick hinter die Kulissen: historische Bühnenprospekte, Kulissen, Figuren, filmische Dokumente, Versatzzeug
  • Besichtigung der Puppenspieler-Wohnwagen (wetterabhängig)
  • Gewölbekaffee geöffnet
Förderverein „Mitteldeutsches Wandermarionettentheater“ e.V.
04603 Nobitz,
OT Kleinmecka,
Nr. 10
Kulturhof Kleinmecka,
ehemaliger Vierseithof

Projekt „Cultural farming – Kulturhof Kleinmecka“ – ein Denkmal in Not

gefördert von der Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD), Thüringer Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie (TLDA), Pilotprojekt des BLE Projektaufrufs LandKULTUR

https://www.facebook.com/kleinmecka
11–18 Uhr
Kommen Sie gern und entdecken Sie das alte Bauerngehöft Kleinmecka im Wandel der Zeit.
  • 10 bis 12:30 Uhr Buchvorstellung Chronologie des Fachwerkbaus im Altenburger Land mit dem Autor Marcus Friese
  • Führungen Wohnhaus und eine Schaubaustelle zum Kreuzgewölbebau im Kuhstall
  • Kurzkonzerte mit Robert Herrmann am Klavier zur vollen Stunde von 11 bis 17 Uhr
  • Miniaturhausbauen mit Lehm für Kinder und Erwachsene
  • Feines vom Grill, Kaffee, Kuchen
Eigentümer Robert Herrmann
04603 Nobitz OT Wolperndorf
Dorfkirche St. Walburga 10:30–16 Uhr
  • Führung durch die Kirche, Ausstellung zur Kirchengeschichte,
  • individueller Dorfrundgang,
kleiner Imbiss
04603 Windischleuba,
Pestalozziplatz 1
Wasserschloss
Jugendherberge

Das im 17. Jahrhundert erbaute Renaissanceschloss im Rittergut Windischleuba gehörte im 18. und 19. Jahrhundert der Familie von Lindenau. Heute befindet sich in dem romantischen Schloss eine Jugendherberge, die vom Thüringer Jugendherbergsverband betrieben wird. Nur sehr selten ist es auch für Gäste ohne Zimmerreservierung zu besichtigen.

Jugendherberge Windischleuba
10–14 Uhr
  • Führungen durch das Schloss
  • Rätselfragen für Kinder
  • Musikalische Hörerlebnisse mit Schülern der Musikschule Altenburg
  • Basteltisch für Prinzessinnen und Ritter
  • Historischer Dorfrundgang zu acht besonderen Orten/Gebäuden mit Erklärtafeln und QR Codes, die zu Hintergrundinformationen und Anekdoten zum Anhören führen
  • Offene St. Nikolauskirche
  • Spaziergänge im Schlosspark
  • Toilettennutzung in der freiwilligen Feuerwehr möglich
  • Imbissangebot mit Grillgut, Getränken, Kaffee und Kuchen
Jugendherberge Altenburg Windischleuba
04603 Windischleuba,
Luckaer Straße 26
Kirche Windischleuba St. Nikolaus
Die St. Nikolauskirche gehörte zur Urpfarrei des Pleißenlandes. Die große Dorfkirche aus roten Sandbruchsteinen und Porphyr ist ein einschiffiges, spätgotische Gebäude unter Verwendung romanischer Teile. Die Saalkirche mit Westturm wurde in den Jahren 1492–1507 unter Verwendung älterer Bauteile erbaut. In den Jahren 1820–1822 wurde ein Umbau, verbunden mit einer Neuausstattung, vorgenommen.
10–14 Uhr
  • Führungen und musikalischer Hörgenuss
  • 11:30 Uhr halbstündiges Orgelkonzert auf Trampeli-Orgel
04610 Meuselwitz,
OT Falkenhain
Kirche
Die Falkenhainer Kirche ist eines der ältesten Bauwerke im Raum Meuselwitz. Sie war schon 1437 unter Hans von Minckwitz als Rittergutskapelle vorhanden. 1685 erfolgte unter dem Patron Rudolph Siegfried von Minckwitz der Erweiterungsbau zu der heutigen Form. Auf dem Vorplatz der Kirche steht einer der ältesten Taufsteine im Altenburger Land. Er wurde nachweislich um 1100 gefertigt.
10–14 Uhr geöffnet
  • Ausstellung über Julius Blüthner
04610 Meuselwitz,
OT Zipsendorf,

Zeitzer Straße 77
Kulturhalle
1929 bis 1930 in der Bauhausära als Sport- und Kulturhalle errichteter Klinkerbau, Architekt Ewald Scheller
11–17 Uhr
  • Bilderausstellung Historie der Kulturhalle und 850 Jahre Zipsendorf sowie ein Film mit historischen Bildern von Meuselwitz
  • 13 Uhr und 15 Uhr: gemeinsamer Auftritt der Kindertanzgruppe „Happy Feetz“ mit den Frauen des Bergbausportvereins
Stadtverwaltung Meuselwitz,
Zipsendorfer Bergbau- und Heimatverein e.V.
04610 Meuselwitz,
OT Zipsendorf,

Zeitzer Straße
Kirche
Nach Brandstiftung 1505–1511 neu mit schön geripptem Kreuzgewölbe im spätgotischen Stil erbaute Kirche. Der Turm, ein viereckiges Gemäuer, schließt mit Höhe des Kirchendaches ab. Besonderheiten der Innenausstattung sind der berühmte Hochaltar von 1625 und die steinerne Kanzel, Lutherkanzel genannt, da Martin Luther auf der Durchreise von Zeitz nach Altenburg zu seinem Freund Spalatin 1542 auf ihr gepredigt haben soll. Dies ist jedoch urkundlich nicht belegt.
16–17 Uhr
  • Kirchenbesichtigung
Kirchgemeinde Zipsendorf
04610 Meuselwitz,
04600 Altenburg,
HASAG-Gelände
Rundgang durch das ehemalige HASAG Gelände 10–12 Uhr Meuselwitz
  • Erläuterungen zur Geschichte der HASAG (Frank Stalive/Wolfgang Böhm) Treffpunkt: Weinbergstraße/Nordstraße
14–16 Uhr Altenburg
  • in den Vereinsräumen in Altenburg, Markt 2/Eingang Marktgasse
  • „Ein altes Haus erzählt“ – eine Informationsveranstaltung über die Stadt- und Regionalgeschichte Altenburgs
Altenburger Geschichtsverein e.V.
04613 Lucka,
Bahnhofstraße 31
Villa im Jugendstil um 1900
Restauriert von 2017–2020
10–17 Uhr
  • Besichtigung der Villa mit
    Café
Fragen zur Restaurierung beantworten
die Eigentümer Katrin
Müller und Wolfgang Hermus
04617 Kriebitzsch ehemalige Schmiede 10–18 Uhr
Besichtigung des Bauzustandes der sich in Restaurierung befindlichen Bohlenstube

  • 11 und 15 Uhr gibt die Restauratorin Joana Schaer Einblicke in das erstellte Farbgutachten und Beispiele der freigelegten Wandgestaltungen der vergangenen 300 Jahre
04617 Treben,
OT Plottendorf
Vierseithof 10–17 Uhr
  • Hoffest mit Mutzbraten, Ausschank von Getränken, Kaffee & Kuchen, Apfel-Slush-Eis, Hüpfburg
  • Likörverkostung der TRILLER Manufaktur
  • Führungen um 11, 13 und 15 Uhr
Hofgut Erler GbR
04617 Starkenberg,
OT Dobraschütz, Kirschweg
Kirche
im Stil des Bauernbarock 1752 erbaut. Reiche Ausschmückungen an der Kassettendecke, der Kanzel, dem Gestühl, dem Taufstein und der Deckenleuchte. Sie wurde 2012 von innen und 2013–2016 von außen saniert. Eine Orgelrestaurierung fand 2013 statt. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und der Stiftung KiBa Thüringer Denkmalschutzpreis 2014 http://www.kirchspiel-dobitschen.de
10–16 Uhr
  • Führungen
  • Ausstellung zu den Totenkronen und zugehörigen Epitaphen (Regalen) der Kirche
  • Bildmaterial zur Sanierung der Kirche wird präsentiert
  • Filmvorführung zur Restaurierung der Orgel
  • Orgelkonzert mit Dr. Felix Friedrich 16 Uhr
  • Denkma(h)lstag: Essen und Trinken wird angeboten
Der diesjährige Tag steht im Zeichen des zehnjährigen Jubiläums der „wundersamen“ Orgelsanierung.

Kirchgemeinde Dobraschütz
04617 Starkenberg,
OT Oberkossa,
Tannaer Straße 3
Hof Telle
Vierseithof mit Bohlenstube und Originalausstattung
10–17 Uhr
  • Fotoausstellung
  • Hof-Führungen
04618 Langenleuba-Niederhain,
Lutherstraße 1
Kirche St. Nicolai
Das im Kern romanische Gebäude wurde im Laufe der Zeit mehrfach umgebaut. So wurde die bestehende Kapelle durch den Anbau des Langhauses erweitert. Nach einem Blitzschlag musste der Turm über der Glockenstube neu errichtet werden. 1903 baute man das Innere der Kirche grundlegend um. In der Kirche befinden sich zwei aufwendige Epitaphien der Pfarrer Johann Martin Braunhardt († 1711) und Johann Christoph Braunhardt († 1724) sowie das Epitaph Johann von Kuntsch (†1714), dem Erbauer des Schlosses.
10–18 Uhr
  • Bei Führungen zu Geschichte und Zukunft der Kirche
  • Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee, alkoholfreien Getränken sowie Kuchen und Leckerem vom Grill gesorgt!
04618 Langenleuba-Niederhain,
Platz der Einheit 2
„Halbes Schloss“
Neubau einer barocken Schlossanlage (Gutshaus) auf den Resten einer mittelalterlichen Wasserburg von 1707–1711. 1838 Abriss des Südflügels, seither wird das Objekt als „Halbes Schloss“ bezeichnet. Ab 1964 Leerstand. Seit 2019 Sicherungsmaßnahmen am Objekt. Heute noch 3-Flügel-Anlage um Innenhof mit bauzeitlichen Ausstattungselementen, die der Permoser-Schule in Dresden zuzurechnen sind.
10–18 Uhr
Wir freuen uns, Sie auch in diesem Jahr wieder zum Tag des offenen Denkmals im Halben Schloss begrüßen zu dürfen. Auch in diesem Jahr steht das Schloss im Mittelpunkt des Tages des offenen Denkmals. Das Schloss kann jederzeit selbstständig besichtigt werden. Oder Sie wollen mehr zum Schloss und seiner Geschichte erfahren? Hier bietet der Verein Führungen an. Der Treffpunkt für die Führungen um 11 Uhr, 13 Uhr, 15 Uhr, 17 Uhr, ist die Eingangshalle des Schlosses.

Bitte beachten Sie, dass die Führungen nicht barrierefrei sind. Gehen Sie auf Entdeckungsreise im Halben Schloss und besuchen Sie die Ausstellungen und Angebote, welche an diesem Tag präsentiert werden: Das Halbe Schloss Baugeschichte, Vergangenheit und Gegenwart
  • Das Halbe Schloss – Einsatzstelle der Jugendbauhütte
    Treffen Sie die Teilnehmenden des ersten Jahres der Einsatzstelle und bekommen Sie einen Einblick in die geplanten Arbeiten.

  • 20 Jahre Projektarbeiten – Jugendbauhütte Mühlhausen
    Ein Einblick in die Arbeiten der Jugendbauhütte Mühlhausen seit ihrem Bestehen.

  • Herkules – Willkommen zurück!
    Die Skulptur des Herkules kehrt in das Halbe Schloss zurück. Nach 310 Jahren wurde die Skulptur konservatorisch überarbeitet und gesichert. Zum Tag des offenen Denkmals 2024 wird er erstmals wieder gezeigt. Auf Augenhöhe!

  • Fotografien „Denkmale und Wahr-Zeichen“
    Eingereichte Arbeiten vom Fotowettbewerb

  • Malerei – Ausstellung und Atelier
    Arbeiten von Maren Mahlstede

  • Wahrzeichen – Rund um die Welt
    Wahrzeichen spielen eine wichtige Rolle in verschiedenen Kulturen, da sie oft als Symbole für Identität, Geschichte, Traditionen und Glaubensformen stehen. Erleben Sie anhand von verschiedener Exponate der Daetz-Stiftung/dialogus e.V. eine kleine kulturelle Reise um die Welt. Auch eine Bastelstraße ist wieder vor Ort.
Der Tag des offenen Denkmals wird mit Live-Musik begleitet.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Mehr Informationen zum Schloss, dem Verein und weiteren Veranstaltungen finden Sie auf der Homepage www.halbes-schloss.de

Philipp Hesse – Architekt MAA
Gemeinde Langenleuba-Niederhain
Förderverein „Halbes Schloss“ Langenleuba-Niederhain
04618 Nobitz OT
Göpfersdorf
Garbisdorf Nr. 6
Kulturgut „Quellenhof“ Großer Vierseithof, 1804 errichtet nach Brand; Wohnhaus mit gefasster Bohlenstube, umgenutzt zum Kunst- Kultur- und Begegnungshof im Altenburger Land www.quellen-hof.de 10–17 Uhr
  • Dauerausstellung in der sanierten Scheune: „Leben auf dem Dorf – damals und heute“
  • Informationen zum Stand der Instand-setzungsarbeiten
  • Besichtigung des Vierseithofes, der restaurierten Bohlenstube und des Bauerngartens
  • Für Speisen und Getränke ist gesorgt

Heimatverein Göpfersdorf e.V.

04626 Heukewalde Saalkirche
Die Saalkirche wurde 1766 unter Verwendung verschiedener Teile des Vorgängerbaus errichtet. Der eingezogene Chorturm entstand bereits 1708 bis 1710. Ein Wandgemälde von Paul Birr gestaltet den Innenraum der Kirche aus. Die erste Orgel stammte von dem Orgelbauer Christian Ernst Friederici, diese wurde 1935 durch eine neue Orgel mit 11 Registern und 2 Manualen von der Firma Jehmlich Orgelbau ersetzt.
10–16 Uhr
  • Kirchenführungen durch die Kirchenmitglieder
  • „Werk und Seelenleben eines großen Meisters“ Ausstellung über das Schaffen von Paul Birr.
Die Kirche ist rollstuhlgerechte und ein Kinderspielplatz ist in der Nähe.
04626 Lumpzig,
Hauptstraße
Kirche
Die 1829/30 zum Teil aus Steinen der ehemaligen Kirchen von Lumpzig (1802 abgebrannt) und Braunshain (1829 abgetragen) erbaute Saalkirche mit Kirchturm im Westen. Klassizistisch-Neugotischer Entwurf von Albert Geutebrück, Architekt aus Leipzig. Der 1980 restaurierte Flügelaltar von 1487, stammt aus der Pfarrkirche von Braunshain.
10–17 Uhr
  • Führungen durch die Kirche
  • Turmbesteigung
  • Ab 15:30 Uhr spielt das Altenburger Blasorchester moderne Rhythmen
  • Kaffee & Kuchen
  • Imbiss
Kirchgemeinde Lumpzig
04626 Schmölln,
OT Altkirchen
Dorfkirche
Erste Kirche wurde zwischen 1079 und 1089 errichtet. Nach mehreren Zerstörungen durch Brände wurde sie 1140 durch einen Steinbau ersetzt. Die heutige Dorfkirche wurde 1871 nach den Plänen von Oberbauinspektor Enger aus Altenburg im neugotischen Stil errichtet.
14–17 Uhr
  • 14 Uhr Gottesdienst
  • anschließend Kaffee und Kuchen und Besichtigung der Kirche mit restaurierter Innenraumfassung, Turmbesteigungen (schönster Ausblick auf das Altenburger Land)
Evang. Luth. Pfarramt Schmölln
04626 Schmölln,
OT Hartha bei Lumpzig,
Dobraer Weg 3
Bockwindmühle von 1732
Technische Schauanlage. Auf dem Mühlenareal befindet sich noch ein translozierter Rinderoffenstall als Kulturscheune. Der Mühlenhof wird nach und nach saniert.
10–17 Uhr
  • Führungen
Altenburger Bauernhöfe e.V.
04626 Schmölln,
Markt 1
Rathaus,
Kleine Galerie,
Rathausturm,
10–16 Uhr
  • Rathausturmbesteigung zu jeder vollen Stunde
Stadtverwaltung Schmölln,
Heimat- und Verschönerungsverein Schmölln e.V.
04626 Schmölln,
Markt 1
Bergkeller hinter dem Rathaus 10–16 Uhr
  • Besichtigung ehemaliger Lagerkeller, später Luftschutzraum
Heimat- und Verschönerungsverein Schmölln e.V.
04626 Schmölln,
Am Seufzer-Allee
Hiller-Turm 10–16 Uhr
  • Aufgrund der sehr aufwendigen und hochwertigen Restaurierung und zum Schutz selbiger, kann jeweils nur einer begrenzten Personenzahl Einlass gewährt werden. Es kann zu längeren Wartezeiten kommen!
  • Gastronomische Grundversorgung mit Roster, Kaffee/Kuchen und Getränken ist gesichert.
Heimat- und Verschönerungsverein Schmölln e.V.
04626 Schmölln,
Sprottenanger 2 – Haus I,
Ronneburger Straße 90 – Haus II
Knopf- und Regionalmuseum Schmölln
Im 1997 eingerichteten Knopf- und Regionalmuseum wird ein umfangreicher Überblick über die wechselvolle Geschichte der Schmöllner Knopfindustrie gegeben, die weit in die zweite Hälfte des vergangenen Jahrhunderts zurückreicht. Gezeigt werden hier vielerlei und verschiedene Knöpfe. Aber nicht nur Knöpfe aus dem Samen der Steinnuss, sondern auch eine Steinnuss selbst sowie Gerätschaften, Maschinen und eine Vielzahl von Originaldokumenten kann der interessierte Besucher in Augenschein nehmen.
10–17 Uhr
  • Museumsrundgang
11/13/14 Uhr
  • Führungen im technischen Teil Haus II in der Ronneburger Straße
Stadtverwaltung Schmölln
04626 Schmölln,
OT Großbraunshain
Vierseithof
der Familie Wünscher
10–17 Uhr
  • Hofführungen
  • Informationen zur Hofgeschichte
Jochen und Gerhard Wünscher
04626 Schmölln,
OT Lohma bei Nöbdenitz
Dorfkirche Lohma
spätgotischer Bau, 1487 erstmals erwähnt, bereits 1587 baufällig. 1666 Kirche neu erbaut und 1737 wieder abgetragen. 1738 in barocker Ausstattung abermals errichtet mit Restaurierungen 1884 und 1956. 1989 war nicht sicher, ob die Kirche erhalten werden kann, 1991/92 Dach, Dachstuhl und Turm saniert, seit 2006 Fenster, Stuckdecke, Sandsteinfußboden, Innenputz, Orgelempore, Kanzelaltar restauriert.
Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und der Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmale (Kiba)
10–16 Uhr
  • Besichtigung und Führungen bei Bedarf
Freundeskreis Kirche Lohma
04626 Schmölln,
OT Nöbdenitz,
Dorfstraße 29
Pfarrhof mit Pfarrscheune
Nachdem das alte Pfarrhaus, das jahrhundertelang als Wohnhaus der Nöbdenitzer Pfarrer gedient hatte, 1989 wegen Baufälligkeit abgerissen werden musste, fand man Ersatz in der Pfarrscheune. Das Fachwerkhaus konnte von 1991 bis 1993 umfassend restauriert werden und ist heute Kirchgemeindehaus. Das Nebengebäude wurde 2014 saniert und als „Kultur- und Bildungswerkstatt“ genutzt. Der Pfarrhof steht der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung.
10–17 Uhr
  • Besichtigung und Führung nach Bedarf
Initiative Kultur- & Bildungswerkstatt und Kirchgemeinde Nöbdenitz
04626 Schmölln,
OT Dobitschen
Kabinett des Geschichtsvereins „Wasserschloss Dobitschen“ e.V. 10–17 Uhr
  • Ausstellung von Zeitdokumenten und Objekten über Dobitschen und das Wasserschloss
  • Führungen nach Bedarf durch Frau Berkholz
Wasserschloss Dobitschen e.V.
04626 Schmölln,
OT Dobitschen
Wasserschloss Dobitschen 10–17 Uhr
  • Ausstellung mit Gemälden des Schweizer Künstlers Ludy Bauer
  • Musikalischer Spaziergang durch die Jahrhunderte an verschiedenen
  • Kaffee und Kuchen
Wasserschloss Dobitschen e.V.
04626 Schmölln,
OT Nöbdenitz
Marienkirche
Ersterwähnung 1313, gewidmet der Jungfrau Maria. Die ursprünglich in romanischem Stil erbaute Kirche besaß an der Ostseite einen viereckigen Turm, der 1685 einen achteckigen, barocken Aufsatz erhielt. Ende des 19. Jahrhunderts war die Kirche so baufällig, dass sie fast vollständig abgerissen und aufgebaut werden musste. Bis 1967 Erneuerungsarbeiten. 1992–2002 umfassende Restaurierung. Gegenwärtig Restaurierung sämtlicher Bleiglasfenster.

Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz Förderung durch LEADER
10–16 Uhr
  • Besichtigung und Führungen nach Möglichkeit
Gemeindekirchenrat Nöbdenitz
04626 Schmölln,
OT Nöbdenitz,
Am Gemeindeamt
Nöbdenitzer Wasserschloß
In Nöbdenitz existierte es ein Rittergut, welches sich bis 1945 im Eigentum der Familie Thümmel befand. Es gab ein altes und ein neues Herrenhaus. Das alte Herrenhaus war ehemals ein Wasserschloss. Das neue Wasserschloss ist nach dem 2. Weltkrieg 1945 gemäß SMAD-Befehl gesprengt worden. Zum Rittergut gehörten zwei Teiche, zwischen denen ein Teehaus zum Verweilen einlud. Dieses ist nach historischem Vorbild neu errichtet worden.
13–17 Uhr
  • Als Gast Minister und Geheimrat des Herzogtums Sachsen – Gotha – Altenburg, Wilhelm von Thümmel
  • 14:30 und 15:30 Uhr: Führungen durch Frank Wunderlich alias Minister Wilhelm von Thümmel alias Frank Wunderlich, anlässlich des 200. Sterbejahrs
  • Lesung
Ortsverschönerungsverein Nöbdenitz e.V.
04626 Posterstein Burgkirche Posterstein
im 16. Jahrhundertsals Kapelle zur benachbarten Burg mit einmaligem Schnitzwerk aus dem 17. Jahrhundert von Johannes Hopf

Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
10–16 Uhr
  • Besichtigung der Kirche – Ansprechpartner beantworten Fragen
17 Uhr
  • Führung speziell zum Schnitzwerk
Kirchgemeinde Nöbdenitz
04626 Heyersdorf,
Dorfstraße
Kirche
Turmviereck ältester Teil aus dem 11. Jh., Achteckturm 1740 erneuert. 1833 Kirchenschiff vergrößert und Innenraum im klassizistischen Stil umgebaut, Opitz-Orgel von 1858. 2007–2010 Restaurierung und Erneuerung des Dach- und Turm-bereichs sowie der Außenfassade, nach archäologischen Grabungen erfolgte 2011–2014 die Restaurierung des Innenraums. 2017 Restaurierung der Opitz-Orgel.
Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
8:45 Uhr Gottesdienst
10–17 Uhr
  • Führungen bei Bedarf
  • Informationen zur Baugeschichte, den Renovierungsmaßnahmen, zur Orgelrestaurierung
  • Turmbesteigung mit Besichtigung der Glocken
  • Imbissangebot
Trinitatiskirchgemeinde Crimmitschau
Ortsausschuss Grünberg – Heyersdorf
04639 Ponitz,
OT Grünberg,
Kirchweg
Dorfkirche
restaurierte Innenraumfassung von 1904 mit Schablonenmalerei und Bibelzitaten;
2 restaurierte Figuren aus dem 15. Jahrhundert: Maria mit Kind und eine trauernde Maria
9–17 Uhr
  • 10:15 Uhr Andacht
  • Besichtigung und Führung über die Restaurierung der Jugendstil-Ausstattung der Kirche
  • Die Turmbesteigung ist seit mehreren Jahren wieder möglich um den einmaligen Ausblick auf das Pleissehügelland zu genießen
  • 15 Uhr Posaunenvorspiel Hr. Beutner mit Posaunenchor
  • Kleiner Imbiss steht bereit
Trinitatiskirchgemeinde Crimmitschau
Ortsausschuss Grünberg – Heyersdorf
04639 Gößnitz,
Kirchplatz 1/ Pfarrberg 1
Sankt-Annen-Kirche und Pfarrhaus 10–18 Uhr
  • Besichtigung der Kirche und des Pfarrhauses
  • Kirchenführung mit anschließender Turmbesteigung 10:30, 14:30, 16:30 Uhr
Kirchbauverein Gößnitz
04639 Ponitz,
Renaissanceschloss
Renaissanceschloss Ponitz
1568–1574 im Stil der Renaissance umgebaut, in dem es heute noch erhalten ist. Der Abschluss der Bauarbeiten erfolgte 1574. Im Obergeschoss mit eindrucksvollen Kassettendecken ausgestattet. Aufwendig saniert und restauriert seit 1990. Heute überregionales Kultur- und Veranstaltungszentrum.
Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
http://www.renaissanceschloss-ponitz.de
10–17 Uhr
  • Besichtigung der restaurierten Decke im 1. OG
  • für Speisen und Getränke ist gesorgt
15 Uhr
  • Musikschule Altenburger Land
  • Verkaufsstände
  • Schlossantiquariat „Jedes Buch ein Baustein für das Schloss“
Förderverein Renaissanceschloss Ponitz e.V.

Programmänderungen vorbehalten