Was heißt hier nachhaltig? – Ein Ideenworkshop zum Entwickeln von gemeinsamen Aktivitäten.
Niederarnsdorf. In Niederarnsdorf hat 2022 Louise Walleneit in Kooperation mit Akteurinnen und Akteuren des Forums zeitgenössische Hybridkultur e. V. und der IBA Thüringen einen Kunsthof mit interdisziplinärer Ausrichtung neu gegründet.
Ein starkes Interesse des Kunsthofs Niederarnsdorf besteht unter anderem darin, den Hof als Plattform für einen aktiven, generationenübergreifenden Diskurs im Altenburger Land zum Thema „Nachhaltigkeit von Kreisläufen und Kulturen im Altenburger Land“ zu entwickeln. Dabei soll Nachhaltigkeit sowohl ökologisch, ökonomisch, sozial und kulturell betrachtet werden.
Wie kann es gelingen, dass die Menschen in der Region regelmäßig zu Gesprächen und Aktionen zum Themenfeld Nachhaltigkeit angeregt werden. Dieser Frage widmet sich am 18. März 2023 von 16 bis 19 Uhr ein offener Ideenworkshop im Rahmen von „Der fliegende Salon – Kulturaustausch im Altenburger Land“.
Interessierte sind herzlich eingeladen mitzudiskutieren und auch eigene Vorschläge einzubringen.
Anmeldungen nimmt Luise Krischke im Landratsamt entgegen unter Telefon: 03447 586-163 oder E-Mail: luise.krischke@altenburgerland.de. Oder Sie geben Louise Walleneit unter kontakt@kunsthof-niederarnsdorf.org oder 0179 476 41 46 Bescheid.
Weitere Hintergründe zum Vorhaben erfahren Sie unter: www.fliegender-salon.de/niederarnsdorf.
Dieses Angebot wird ermöglicht im Rahmen des Projekts „Der fliegende Salon – Kulturaustausch im Altenburger Land“, das gefördert wird in TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel, einer Initiative der Kulturstiftung des Bundes, sowie durch die Thüringer Staatskanzlei.
TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel
Mit TRAFO hat die Kulturstiftung des Bundes ein Programm initiiert, das ländliche Regionen in ganz Deutschland dabei unterstützt, ihre Kulturinstitutionen für neue Aufgaben zu öffnen. Die beteiligten Museen, Theater, Musikschulen und Kulturzentren reagieren auf gesellschaftliche Herausforderungen in ihrer Region und entwickeln ein neues Selbstverständnis. Sie ermöglichen Begegnungsorte, öffnen ihr Programm und ihre Räume für die Inhalte Dritter. Sie schaffen Gelegenheiten für den Austausch und die Zusammenarbeit von Politik, Verwaltung, Kulturakteuren und ehrenamtlichen Initiativen. Und sie richten den Blick auf die Anliegen der Menschen in ihrer Region. TRAFO trägt dazu bei, die Bedeutung der Kultur in der öffentlichen Wahrnehmung und die kulturpolitischen Strukturen in den Kommunen und Landkreisen dauerhaft zu stärken. Von 2015 bis 2021 unterstützte TRAFO vier Regionen bei der Weiterentwicklung ihrer kulturellen Infrastruktur. In der zweiten Phase werden von 2019 bis 2024 sechs weitere Regionen gefördert.