Volkshochschule Altenburger Land erhält Qualitätszertifikat
Rechtzeitig zum Start des Frühjahrssemesters ...
Altenburg. Zuvor hatten die Mitarbeiter der Volkshochschule ihre Arbeit in einem aufwändigen Verfahren unter die Lupe genommen. Qualität heißt dabei letztlich, reflektiert und begründet im Kundeninteresse zu tun, was man tut. Und diesen Nachweis konnten die Mitarbeiter der Volkshochschule nach Meinung des Gutachters Prof. Schäfer aus Jena in gelungener Weise erbringen.
Das Zitat des amerikanischen Qualitätsgurus Philip B. Crosby „Qualität entsteht bei den Menschen, nicht bei den Dingen“ konnten sie in ihrem Qualitätsbericht schlüssig belegen. Damit bleibt die Volkshochschule auch weiterhin eine als förderungsberechtigt anerkannte Einrichtung der Erwachsenenbildung in Thüringen.
In der letzten Sitzung des Volkshochschul-Beirates Ende März wurden die Mitglieder über das Qualitätsgutachten in Kenntnis gesetzt. In der Diskussion ging es vor allem um Empfehlungen des Gutachters zur weiteren Verbesserung der Arbeit in der Erwachsenenbildungseinrichtung. Zur Umsetzung der Ziele und Aufgaben in den kommenden Jahren werden auch die guten Ideen der Beiratsmitglieder gebraucht. Von zentraler Bedeutung werden dabei Standortfragen, die Finanzierung der dringend anstehenden Gebäudesanierung in Altenburg, aber auch das sich verändernde Lernverhalten der Teilnehmer und die sich wandelnden Interessen der Erwachsenen sein.
Neu in den Beirat der Volkshochschule berufen wurde Frank Tanzmann, der sich damit ehrenamtlich für die Entwicklung der Volkshochschule im Altenburger Land einsetzen möchte. Durch seine Mitarbeit im Kreistag und Stadtrat Altenburg sowie seine Tätigkeit als Kreisvorsitzender der Jungen Union kann er Fragen der Erwachsenenbildung im Altenburger Land künftig stärkeres Gewicht verleihen.
Gudrun Pfeiffer,
Leiterin der Volkshochschule
Altenburger Land