Thüringer Ministerpräsidentin besuchte erfolgreiche Unternehmen im Altenburger Land
Altenburg. Im Rahmen ihrer Thüringen-Tour International besuchte Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht Ende August auch erfolgreiche Unternehmen im Altenburger Land. Neben einer Stippvisite in der Altenburger Spielkartenfabrik informierte sie sich - begleitet von Landrätin Michaele Sojka und weiteren Abgeordneten aus dem Landkreis - in der FEUMA Gastromaschinen GmbH Gößnitz über die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens.
Einen Betriebsrundgang nutzt die Ministerpräsidentin, um mit der Geschäftsleitung der GmbH und mit Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen. Dabei zeigte sie sich beeindruckt von Leistungsfähigkeit und Innovation des Unternehmens, das sich vor allem auf dem internationalen Markt etabliert hat. Christine Lieberknecht sagte, in Sachen Export hätte Thüringen noch immer Nachholebedarf, etwa ein Drittel der im Freistaat hergestellten Produkte würden ins Ausland geliefert. Mit über 40 Prozent Exportanteil läge die FEUMA GmbH sogar darüber.
Seit gut zwei Jahrzehnten ist das Gößnitzer Unternehmen, in dem aktuell 45 Mitarbeiter beschäftigt sind, auf die Entwicklung und Herstellung von Küchengeräten spezialisiert und liefert Hochleistungs- Universal-Großküchenmaschinen für die moderne Obst, Gemüse- und Fleischverarbeitung an Kunden in der ganzen Welt. Zu ihnen gehören Bäckereien, Großküchen, Feinkostbetriebe, Konditoreien, Konservenfabriken und exklusive Restaurants der gehobenen Gastronomie – von Russland bis Peru. Mit einer Apfelschälentkern- und -scheibenschneidmaschine besitzt das Gößnitzer Unternehmen auf dem Weltmarkt gar ein Alleinstellungsmerkmal. Natürlich nutze die Ministerpräsidentin die Gelegenheit, sich dieses innovative Küchenutensil sogleich live vorführen zu lassen – inklusive Verkostung der frisch geschnittenen Apfelscheiben.