Einstimmige Wiederwahl der hauptamtlichen Beigeordneten
Der Kreistag hat auf seiner gestrigen Sitzung ...
Altenburg. Bereits vor der Abstimmung würdigte Landrat Sieghardt Rydzewski seine Stellvertreterin. "Die hauptamtliche Beigeordnete hat stets eine hervorragende Arbeit geleistet. Mit viel Sachkompetenz und hohem Engagement hat sie sich immer wieder neuen Herausforderungen gestellt. Eine ihrer besonderen Stärken ist ihre offene und ehrliche Art sowie ihr loyales Verhalten gegenüber allen Kreistagsmitgliedern und den Mitarbeitern der Verwaltung", sagte Sieghardt Rydzewski in seiner Begründung.
Die wiedergewählte Stellvertreterin des Landrates war sichtlich überrascht vom einstimmigen Ergebnis und bedankte sich bei den Kreistagsmitgliedern: "Vielen Dank für das wunderbare Ergebnis. Ich werde mich auch in Zukunft mit aller Kraft für die Interessen des Landkreises einsetzen", sagte Christine Gräfe nach ihrer Wiederwahl. Wie bereits in den vergangenen Jahren wird der Schwerpunkt ihrer Arbeit auch weiterhin im sozialen Bereich liegen.
Die studierte Verwaltungsbetriebswirtin verfügt über umfangreiche Erfahrungen in der Kommunalverwaltung. Von 1990 bis 1994 war sie im ehemaligen Landkreis Schmölln Amtsleiterin der Kämmerei, ehe Christine Gräfe 1994 im neuen Landkreis Altenburger Land die Leitung des Sozialamtes übernommen hatte. Im Jahr 2000 wurde sie Dezernentin und später Leiterin des Fachbereiches Soziales und Jugend. Nach der erstmaligen Wahl zur hauptamtlichen Beigeordneten 2004 wurde ihr außerdem die Zuständigkeit für zwei weitere Aufgabenbereiche übertragen. Frau Gräfe hat eine Vielzahl von Projekten initiiert und erfolgreich umgesetzt. Für die Zukunft hat sie ehrgeizige Pläne. Christine Gräfe lebt in Zschernitzsch, bei Schmölln, ist verheiratet und hat 2 Söhne nebst Schwiegertöchtern und einen Enkel.