Thüringer überzeugten mit Genuss: Über 400.000 Besucher erfreuten sich an regionalen Spezialitäten auf der Grünen Woche

28. Januar 2009

Berlin. 1.600 Aussteller aus über 50 Ländern und 100.000 Spezialitäten aus aller Welt machten die Internationale Grüne Woche in Berlin auch in diesem Jahr zur weltweit bedeutendsten Verbrauchermesse. Zehn Tage lang luden Unternehmen, Länder, Städte und Landkreise mit ihren lokalen Spezialitäten das Publikum zum Probieren und Schlemmen ein - und das nutzten die 403.000 Besucher gern.

Unter dem Motto "Hier ist Thüringen" präsentierten auch die Landkreise Altenburger Land, Saalfeld-Rudolstadt, Weimarer Land sowie der Landkreis Greiz und die Stadt Gera, gemeinsam mit 18 Unternehmen, landesspezifische Produkte, die bei den Besuchern großen Anklang fanden. Unter den Firmen der Nahrungs- und Genussmittelindustrie Thüringens waren auch die Altenburger Brauerei, die Altenburger Senf und Feinkost sowie die Altenburger Destillerie & Liqueurfabrik vertreten, die mit besonderen Angeboten auf sich aufmerksam machten.

"Die Stände der beteiligten Landkreise waren sehr gut besucht und die vertretenen Firmen demonstrierten anschaulich die Qualität der Lebensmittel unserer Region", zieht Landrat Sieghardt Rydzewski ein positives Fazit. "Daher war die Grüne Woche 2009 für uns ein weiterer erfolgreicher Schritt hin zu einer noch größeren Thüringer Präsentation." Für den Messeauftritt im nächsten Jahr haben bereits weitere Landkreise ihr Interesse signalisiert, so Sieghardt Rydzewski weiter. Voller Lob erwähnt er dabei die hohe Eigeninitiative der Beteiligten, die ihre Präsentation ohne Fördermittel, aber mit sehr viel Engagement bestreiten.

Seit 2004 präsentiert sich das Altenburger Land regelmäßig auf der Grünen Woche und initiierte im vergangenen Jahr, zusammen mit benachbarten Landkreisen, eine gemeinschaftliche Beteiligung. Unter dem Slogan "Hier ist Thüringen" sollte es gelingen, weitere Thüringer Landkreise und Unternehmen für einen gemeinschaftlichen Messeauftritt zu gewinnen und damit Tourismuswerbung und Gaumenfreuden in gebündelter Kraft an den Besucher zu bringen. "Für die Zukunft hoffen wir, das Thüringen es schafft, sich so wie andere deutsche Bundesländer in Berlin zu zeigen, die ganze Hallen füllen, aber eben auch von den Ländern finanziert bzw. gefördert werden, was derzeit in Thüringen leider nicht der Fall ist."