Startschuss für Planung der Sportstättenentwicklung
Bevölkerung, Schulen und Vereine werden beteiligt und zum Thema befragt.
Ende April erhalten 6.400 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Post. Darin ist der Zugang zu einem Online-Fragebogen zum Sport- und Bewegungsverhalten enthalten. Mit der empirischen Datenerhebung hat der Landkreis das Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) unter Leitung von Prof. Dr. Michael Barsuhn beauftragt.
„Die künftige Sportstättenentwicklungsplanung muss sich an den konkreten Bedürfnissen unserer Bürgerinnen und Bürger orientieren, deshalb möchten wir die Bevölkerung frühzeitig in den Planungsprozess einbeziehen. Ich bitte daher alle, die den Fragebogen erhalten, diesen möglichst umfassend auszufüllen“, wirbt Landrat Uwe Melzer um eine rege Teilnahme. Kinder und Jugendliche dürfen sich beim Ausfüllen der Fragebögen natürlich Unterstützung von den Eltern holen. Gleichzeitig werden auch alle Sportvereine und Schulen im Landkreis nach den Bedarfen befragt. So helfen die Bürgerinnen und Bürger, das Sportangebot im Landkreis zu optimieren. Wovon letztlich alle profitieren würden, betont der Landrat.
Im Nachgang werden die Antworten analysiert und in die Sportstättenentwicklungsplanung eingearbeitet. „Im Rahmen von öffentlichen Workshops werden die wissenschaftlichen Ergebnisse den Fachverwaltungen und der Politik, den beteiligten Institutionen sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt und gemeinsam weiterentwickelt“, so Prof. Barsuhn.
Fragen an das INSPO können dem wissenschaftlichen Leiter Prof. Dr. Michael Barsuhn unter barsuhn@insposportentwicklungsplanung.de gestellt werden oder an Projektleiterin Rosmarie Sedlaczek telefonisch unter 0331 96787855
oder per Mail an sedlaczek@inspo-sportentwicklungsplanung.de.
Susann Trebus,
Sportbeauftragte