Landkreis erhält 22,5 Millionen Euro Bundesfördermittel für schnelles Internet
Altenburg. Die Kreisverwaltung hat am 14. Dezember 2020 vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur einen Fördermittelbescheid in Höhe von 22,5 Millionen Euro für den Breitbandausbau im westlichen Teil des Altenburger Landes erhalten. Damit kann nun auch der Fördermittelbescheid zur Co-Finanzierung in Höhe von 14,9 Millionen Euro vom Freistaat Thüringen beantragt werden. „Ich freue mich, dass nun auch im westlichen Teil des Landkreises der nächste wichtige Meilenstein zur Realisierung gigabitfähiger Netze erreicht ist“, so Landrat Uwe Melzer.
Bereits im November hatte der Kreistag den Auftrag zur Errichtung und den Betrieb einer hochleistungsfähigen Telekommunikationsinfrastruktur unter Vorbehalt der Gesamtfinanzierung an die Thüringer Netkom GmbH vergeben. Sobald der Bescheid des Freistaates Thüringen vorliegt, kann Landrat Uwe Melzer den Vertrag mit der Netkom GmbH unterzeichnen. Im Anschluss daran beginnt die Feinplanung.
Zur sogenannten Kooperationsgemeinschaft Altenburg-West gehören die Kommunen Dobitschen, Göhren, Göllnitz, Heukewalde, Heyersdorf, Jonaswalde, Kriebitzsch, Löbichau, Lödla, Lucka, Mehna, Meuselwitz, Monstab, Posterstein, Rositz, Schmölln, Starkenberg, Thonhausen und Vollmershain.
Sie beteiligen sich am Breitbandprojekt mit insgesamt 63.000 Euro.