Hausmüllentsorgung im Winter – das ist zu beachten
Müllfahrzeuge haben es bei Schnee und Glätte oft schwer, die Grundstücke anzufahren
Schnee und Minusgrade können bei der Abfallentsorgung Probleme hervorrufen. Zum Beispiel mit Müllfahrzeugen, die wegen Glätte, Schnee und deshalb ungünstig parkenden Autos Straßen nicht befahren können. „Wir sind dann auf das Entgegenkommen der Bürgerinnen und Bürger angewiesen“ erklärt Holger Bessel, Leiter des Dienstleistungsbetriebes Abfallwirtschaft.
Bei Glätte etwa ist die Bevölkerung angehalten, die Abfallbehälter an Straßen beziehungsweise -abschnitten bereitzustellen, die mit den Müllfahrzeugen angefahren werden können. Um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten, sollten die Stellplätze im Vorfeld mit der Entsorgungsfirma oder der Abfallwirtschaft abgesprochen werden, bittet Bessel. „Bei Bedarf veröffentlichen wir entsprechende Sammelplätze auch auf unserer Website www.awb-altenburg.de.“
Sollte dennoch witterungsbedingt keine Entsorgung möglich sein, können Papier und Gelbe Säcke auf den Recyclinghöfen abgeliefert werden. Restabfall kann über zugelassene Müllsäcke entsorgt werden. Diese gibt es für 2,90 Euro am Sitz des Dienstleistungsbetriebs in der Jüdengasse in Altenburg, in den Standorten der Nobitzer Gemeindeverwaltungen, in der VG Rositz, in den Stadtverwaltungen Lucka, Meuselwitz und Gößnitz sowie im Recyclinghof Schmölln.
Zudem gilt: Abfalltonnen sollten nicht hinter Schneehaufen stehen und zum Entsorgungsfahrzeug gerollt werden können. PKW sollten so parken, dass eine Durchfahrtsbreite von drei Metern gewährleistet ist.