Verwaltungsgemeinschaft Oberes Sprottental
Die Verwaltungsgemeinschaft Oberes Sprottental liegt im südwestlichen Teil des Landkreises Altenburger Land an der Grenze zum Landkreis Greiz und dem Freistaat Sachsen. Gegründet wurde sie im Oktober 1994 von den Gemeinden Heukewalde, Jonaswalde, Löbichau, Nöbdenitz, Posterstein, Thonhausen, Vollmershain und Wildenbörten. Die Gemeinden Nöbdenitz und Wildenbörten gehören seit dem 01.01.2019 nicht mehr der VG an und sind seitdem Ortsteile der Stadt Schmölln.
Landwirtschaft und Uranerzbergbau, der heute vollkommen eingestellt ist, prägten in der Vergangenheit die Landschaft und waren Haupterwerbszweige für die Menschen in der Region. Dank einer ausgezeichneten Infrastruktur siedelten sich in den Gemeinden Löbichau und Thonhausen zahlreiche Unternehmen in den Gewerbe- und Industriegebieten an.
Die Mitgliedsgemeinden sind Wohn- und Erholungsorte mit ausgeprägter ländlicher Ruhe und Idylle. Viele klassisch angelegte Vierseithöfe mit traditioneller Fachwerkbauweise sind typisch für nahezu alle Ortsteile in der Verwaltungsgemeinschaft. Das Schloss Löbichau mit seinem im englischen Stil angelegten Garten und die Schloss- und Parkanlage in Tannenfeld sind ebenso Besuchermagneten wie die mittelalterliche Burg Posterstein aus dem 12. Jahrhundert.
Zahlreiche Vereine und Kulturgruppen wie z.B. der 1. Vollmershainer Schalmeienverein machen die Region über die Landkreisgrenzen hinaus bekannt. Ein gut ausgebautes Rad-und Wanderwegenetz verbindet alle sehenswerten Höhepunkte der Region von Wildenbörten bis Thonhausen und tangiert den Sprotteerlebnispfad von Nöbdenitz nach Posterstein.