Start für den nächsten Bauabschnitt der Kreisstraße in Pahna
Nachdem der Verkehr nach den Bauarbeiten auf der Kreisstraße 227 von der Ortslage Pahna bis zur Einfahrt des Campingplatzes Ende Juli wieder für den Verkehr freigegeben wurde, sitzen Kreisverwaltung und Baufirmen nun in den Startlöchern für den nächsten Bauabschnitt: Am 18. September beginnt die Sanierung der Straße zwischen dem Ortseingang Pahna und dem Anfang der Bewaldung, dem Pahnaholz.
Der Landkreis Altenburger Land, der Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserentsorgung Altenburger Land (ZAL) sowie die Gemeinde Fockendorf realisieren hier eine Gemeinschaftsbaumaßnahme. Mit dem Fahrbahnausbau in Asphaltbauweise auf einer Länge von etwa siebenhundert Metern wird die verkehrsbedingte Lärmbelastung stark vermindert und die allgemeine Verkehrssicherheit entschieden verbessert. Im betreffenden Abschnitt werden außerdem die Trinkwasserleitung, die Abwasserleitung, die Gehwege sowie zwei Bushaltestellen erneuert. Die Telekom legt gleichzeitig Telefonkabel in die Erde und schafft die Voraussetzungen für die Breitbandnutzung.
Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis Mitte des kommenden Jahres andauern. Der Straßenabschnitt wird bis dahin für den Verkehr voll gesperrt sein.
Im Zuge der Maßnahme werden außerhalb der Ortslage auch unterirdische Bauwerke für Amphibien und Kleintiere zur Querung der Kreisstraße errichtet. Die Fahrbahnränder erhalten eine ein Meter breite Bankettbefestigung. In der Ortslage wird ein Gehweg gebaut. Die für den Ausbau der Verkehrsanlage notwendigen Eingriffe in die Natur werden mit Ausgleichsmaßnahmen in Form von Neuanpflanzungen ersetzt. Die Finanzierung der Straßenbaumaßnahme erfolgt mit ca. 75 Prozent Fördermitteln des Freistaates Thüringen und mit ca. 25 Prozent Eigenmitteln des Landkreises Altenburger Land.
Für die in der Bauzeit entstehenden Einschränkung durch die Vollsperrung und die damit verbundenen Umleitungen wird um Verständnis gebeten. Die Umleitung erfolgt über die Bundesstraßen B93 und B7 und die Gemeindestraße in Eschefeld. Die Zufahrt zur Siedlung in der „Alten Grube“ wird für den öffentlichen Verkehr jeder Zeit gewährleistet sein.