Insgesamt 1661 Menschen haben an bisherigen Befragungen teilgenommen
Start der fünften Erhebung im Rahmen des Modellvorhabens „Progressiver ländlicher Raum“.
Bereits vier Mal waren die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises aufgerufen, an einer Bürgerbefragung teilzunehmen. Nun steht die fünfte Runde an. Vom 22. März bis 21. April ist eine Teilnahme an der Onlineumfrage möglich. Ein Schwerpunkt werden diesmal Fragen rund um Förderprogramme sein.
„Es gibt eine Vielzahl an Fördermöglichkeiten sowohl für Unternehmen als auch für private Haushalte“, so Michael Apel, Fachdienstleiter Wirtschaft, Tourismus und Kultur im Landratsamt Altenburger Land. Dazu werde nun unter anderem gefragt: Haben Sie sich in den vergangenen drei Jahren mit dem Thema Fördergelder beschäftigt? Haben Sie innerhalb von drei Jahren Fördergelder beantragt? Haben Sie in diesem Zeitraum Fördergelder bewilligt bekommen? Was würde Ihnen zukünftig helfen, einfacher Fördermittel zu beantragen? „Zur erhöhten Zugänglichkeit von Förderungen sollen weitere Unterstützungsangebote geschaffen werden, welche insbesondere die bisherigen Hemmnisse in den Fokus nehmen“, sagt Apel und verweist in diesem Zusammenhang auch auf das Strategische Regionale Entwicklungskonzept (SREK) für das Altenburger Land, das am 24. April im Kreistag behandelt und beschlossen werden soll.
Die bisherigen Befragungen lieferten auch dafür eine Vielzahl von Daten. „Der Abgleich von strukturellen Kennzahlen mit den Einschätzungen und Prioritäten der Menschen ist von großem Erkenntnisgewinn“, erläutert Apel und wünscht sich wieder eine rege Teilnahme. Bisher haben sich insgesamt 1661 Menschen jeweils rund 20 Minuten Zeit genommen und bei den ersten vier Befragungen mitgewirkt.
Die Bürgerbefragung ist Bestandteil des Modellvorhabens „Progressiver ländlicher Raum – Altenburger Land“ welches innerhalb des Programms Region gestalten des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung gefördert wird.